Die Dämonenakademie - Der Erwählte Band 1
Werbung
Details
Titel: Die Dämonenakademie - Der Erwählte Band 1
Autor: Taran Matharu
Erschienen: 31.10.2016
Erschienen: 31.10.2016
Verlag: Heyne >fliegt, Verlagsgruppe Random House GmbH
Genre: Fantasy - Roman Low Fantasy
Seiten: 496
Preis: 12,99€
Buchdeckel:
Der 15-jährige Waisenjunge und Hufschmiedlehrling Fletcher hat es nicht leicht
in seinem Dorf. Vor allem Didric, der verwöhnte Sohn des reichsten Mannes,
macht ihm das Leben zur Hölle. Doch dann entdeckt Fletcher, dass er die seltene
Gabe besitzt, einen Dämon zu beschwören – den feuerspuckenden Ignatius. Als
Fletcher eines Verbrechens angeklagt wird, das er nicht begangen hat, müssen er
und Ignatius fliehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einer
geheimnisvollen Akademie, auf der Fletcher zum Dämonenkrieger ausgebildet
werden soll, denn Orks drohen, die Welt der Menschen zu überfallen. Für den
jungen Hufschmied und den kleinen Dämon beginnt das größte und gefährlichste
Abenteuer ihres Lebens.
Zum Autor:
Taran Matharu wurde 1990 in London
geboren und entdeckte schon früh seine Leidenschaft für Geschichten. Nach
seinem BWL-Studium und einem Praktikum bei Random House UK schrieb er 2013
seinen ersten Roman Die Dämonenakademie, der auf der Leserplattform Wattpatt
innerhalb kürzester Zeit zum Publikumsliebling avancierte. Seither widmet sich
Taran Matharu ganz dem Schreiben. Der Autor lebt und arbeitet in London.
Meine Zusammenfassung:
Fletscher ist ein Weisenjunge und lebt in dem kleinen Dorf Pelz.
Großgezogen wurde er von dem Schmied Berdon. Eigentlich ist er ganz zufrieden
mit seinem Leben, wäre da nicht der verzogene Sohn des reichsten Mannes im
Dorf, der ihm das Leben schwer macht. Ein fremder Reisender hilft Fletscher
sich gegen seinen Widersacher zu behaupten und hinterlässt ihm außerdem ein
seltsames Buch. In diesem Buch steht, wie man Dämonen beschwört. Als Fletscher
eine Beschwörung aus diesem Buch nutzt, ruft er einen Salamander Dämon herbei.
Durch diesen Vorfall handelt sich Fletscher weitere Probleme ein und er muss
aus seinem Heimatdorf fliehen. Durch einen Zufall liest ihn ein Lehrer der
Dämonenakademie auf. Er schickt Fletscher an die Akademie, um seine Kräfte
ausbilden zu lassen und fit für den Krieg zu machen, denn das ganze Land
befindet sich im Krieg gegen die Orks und gute Bändiger sind selten. Auf der
Akademie lernt Fletscher weitere Dämonenbändiger kennen, unter anderem einen
Zwerg und eine Elfe. Mit ihnen und anderen bügerlichen Bändigern schießt er
Freundschaft, denn die Adeligen halten bürgerliche Bändiger für minderwertig
und meiden sie. Gerade Fletscher ist den Adeligen ein Dorn im Auge und deshalb
machen sie ihm das Leben besonders schwer. Ihm drohen gefährliche
Auseinandersetzungen. Wird Fletscher es schaffen seine Kräfte zu erweitern und
gleichzeitig seinen Widersachern die Stirn zu bieten?
Bewertung:
Wer Eragon und die Brücke der Gezeiten kennt, wird auch dieses Buch auch
mögen. Es ist meiner Meinung nach ein Mix aus beiden Büchern. Allerdings ist es
nicht ganz so gut. Der Inhalt ist recht vorhersehbar. Ein Waisenjunge entdeckt
seine Fähigkeiten und muss sich gegen seine Gegner behaupten. Auch die Art der
Freunde, die er kennenlernt ist recht eintönig. Hatte Eragon nicht auch eine
Elfe als Freundin oder stand an Frodos Seite nicht auch ein Zwerg. Klar, es
gibt halt nur eine bestimmte Auswahl an Fantasy Figuren, aber kann man nicht
mal neue erfinden? Die Sache mit den Dämonen ist allerdings sehr cool und noch
relativ unverbraucht, daher findet der Fantasy Fan hier auch was neues. Ich mag
die Arten der Dämonen und ihre Stufen. Am Ende sind sogar die Dämonen mit einer
Zeichnung und ihrer Fähigkeiten beschrieben. Das wertet das Buch auf. Am Ende
gibt es einen üblen Cliffhanger, der einen gespannt auf
das nächste Buch warten lässt. Ich denke ich werde auch die Fortsetzung lesen,
weil ich einfach diese Art von Fantasy immer lesen kann. Die 496 Seiten merkt
man kaum und wenn man fertig gelesen hat, denkt man ganz erstaunt wie schnell
die Seiten vorbeigeflogen sind. Ich habe
mich ganz gut unterhalten gefühlt daher gebe ich solide vier Sterne.
Über das Cover könne man
mal nachdenken, hier gibt es doch bestimmt ein besseres Artwork? Oder kommt die
Zeichnung vom Autor selber, dann fände ich es ganz cool, weil es dem Buch dann
Persönlichkeit verleiht.