\\Humor / Satire// Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens, Band 1

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Buchdeckel

Freunde sind etwas Wunderbares. Und manchmal findet man sie an den ungewöhnlichsten Orten. Martin hätte allerdings darauf verzichten können, am Sterbebett seiner Großmutter die Bekanntschaft des leibhaftigen Todes zu machen. Dieser hat sich eingefunden, um die Seele der alten Dame sicher ins Jenseits zu befördern – und ist begeistert, dass ihn endlich jemand sehen und hören kann. Für ihn steht fest: Martin und er sind dazu bestimmt, beste Freunde zu werden. Schließlich ist er ein echt netter Typ!

Und hey: Niemand kann so glaubhaft versichern, dass man weder an Langeweile, noch an einem gebrochenen Herzen sterben kann … Im Laufe der Zeit gewöhnt Martin sich daran, dass der Leibhaftige stets bei ihm auftaucht, wenn er es am wenigsten gebrauchen kann. Doch als er eine ganz besondere Frau kennenlernt, muss er sich eine entscheidende Frage stellen: Macht es überhaupt Sinn zu leben, zu lieben und nach dem Glück zu suchen, wenn am Ende doch immer der Tod wartet?

Meine Zusammenfassung

Martin lernt seinen Freund an einem traurigem Tag kennen. Als seine Oma im Krankenhaus stirbt, steht Martin plötzlich nicht mehr alleine neben seiner Großmutter. Neben ihm steht ein Mann mit Umhang und einem Käscher.
Der Fremde ist ganz verwundert, das Martin ihn überhaupt sehen kann und so unterhalten sich die beiden und Martin erfährt, das seine neue Bekanntschaft niemand geringeres ist als der leibhaftige Tod!
Da Martin zu dem Zeitpunkt der ersten begegnung noch sehr jung ist und mit dem Tod keine ernsthaften Gespräche führen kann, sagte er zu dem Jungen, das er in ein paar Jahren nochmal bei Martin vorbeisehen würde.. und so kam es auch.
Zwischen den beiden ungleichen "Menschen" wuchs eine ungewöhnliche Freundschaft, sie spielten Schach, gingen zum Bowling und unterhielten sich. Ja, der Tod brachte sogar Chips zum TV gucken mit.
Doch nach einer Weile die die beiden zusammen waren, fing der Tod an Martin immer und immer wieder zu fragen, ob er nicht seinen Job haben wollte, denn nach etlichen Jahrhunderten wird man es schon leid als Tod zu wandeln und Seelen zu sammeln.
Martin verneinte aber immerzu, doch irgendwann eignete er sich ein paar Fähigkeiten von seinem Freund an.

Bewertung

Dieses Buch ist irre lustig. Es verspricht also nicht zu viel. Der Tod taucht immer dann auf, wenn es gerade nicht passt. Wie im wahren Leben auch. Man merkt an seiner Aussprache das er schon länger unterwegs ist und wenn er versucht mit der "Neuen" Sprache mitzuhalten kommt oft ein lustiger Satz zustande. Die Protagonisten sind gut gewählt. Der Tod ist sehr sarkastisch und liest sich super. In Martin kann man sich oft gut hineinversetzen, doch ab und an konnte ich seine Meinung über den Tod nicht nachvollziehen. 
Das Buch ist aber nicht nur Humorvoll, sondern auch tiefgründig. Es macht auf gewisse Dinge aufmerksam und man muss beim lesen oft über sein eigenes Leben nachdenken.
Wirklich eine gelungenen Mischung!




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